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„Creation of the Gods 2: Demon Force“, eine Fortsetzung, die immer noch genauso fantastisch ist wie eh und je

„Creation of the Gods 2: Demon Force“, eine Fortsetzung, die immer noch genauso fantastisch ist wie eh und je

Dieser zweite Teil des chinesischen „Herrn der Ringe“ führt die Geschichte des im letzten Jahr erschienenen ersten Teils fort, mit der gleichen Anzahl an Spezialeffekten und fantastisch-mittelalterlichen Settings, aber auch mehr Action.

Von Michel Valentin
Im zweiten Teil von „Creation of the Gods“ herrscht allgegenwärtige Action, unterbrochen von einigen humorvollen oder romantischen Pausen. Odyssee im Weltraum

Im alten China wurde König Yin Shou von einem Fuchsdämon verzaubert, der die Gestalt einer jungen Frau annahm, die seine Konkubine Su Daji wurde. Unter seiner Fuchtel und seinem Fluch ist der einst gute und gerechte Monarch gewalttätig und paranoid geworden und ging sogar so weit, seinen eigenen Sohn, Yin Jiao, zu töten. Doch eine Handvoll Unsterblicher, unterstützt von einem alten Weisen und Ji Fa, dem Sohn des Herrn der Stadt Xiqi, führen den Widerstand an.

Hier ist, grob zusammengefasst, was während der zweieinhalb Stunden des ersten Teils von „Creation of the Gods“ geschah, der letztes Jahr in Frankreich in die Kinos kam und zu einem wahren Phänomen wurde: 60 Millionen Zuschauer allein in China, seinem Ursprungsland, und Einnahmen von etwa 400 Millionen Dollar (rund 380 Millionen Euro) weltweit.

„Creations of the Gods 2: Demon Force“ ist die direkte Fortsetzung dieser epischen Saga, die zu Recht mit „Der Herr der Ringe“ verglichen wird, allerdings von einem wichtigen Text der chinesischen Mythologie inspiriert ist, nämlich „Die Investitur der Götter“ (aus dem auch, in einem völlig anderen Stil, der Zeichentrickfilm „Ne Zha 2“ entstand). Wir finden also dieselben Charaktere, aber auch einige neue, darunter Deng Chanyu, eine faszinierende Generalin, die mit Hilfe von vier mit magischen Kräften ausgestatteten Riesen den Angriff der Truppen von König Yin Shou auf die Festung Xiqui anführen wird.

Denn diese „Dämonenmacht“ stellt ein stets phantastisches Epos dar, dessen Protagonisten neben ihrer Geschicklichkeit in Kampfkunst und Umgang mit Waffen oft auch über übernatürliche Kräfte verfügen. Der Film beginnt mit einer eindrucksvollen Auferstehungsszene, die von mehreren Zauberern an Prinz Yin Jiao aufgeführt wird, in einer Flut von Spezialeffekten, die den Marvel-Produktionen in nichts nachstehen. XXL-Format auch bei Kampfszenen, an denen tausende Statisten beteiligt sein können.

Dieser zweite Teil gestaltet sich sogar noch unterhaltsamer als der erste, da wir nun den Kontext und die Hauptfiguren kennen und es nicht mehr nötig ist, sie ausführlich vorzustellen. Die Handlung dauert 2 Stunden und 25 Minuten und läuft fast ohne Unterbrechung, allerdings mit ein paar humorvollen oder romantischen Pausen, um die Atmosphäre aufzulockern.

Fans aufgepasst: Nicht weniger als drei Post-Credits-Sequenzen erwarten den aufmerksamen Zuschauer und geben Aufschluss darüber, in welche Richtung der letzte Teil der Trilogie gehen wird.

Anmerkung des Herausgebers:
"Erschaffung der Götter 2: Dämonenmacht",

Chinesischer Fantasyfilm von Wuershan, mit Yu Shi, Fei Xiang, Chen Muchi, Nashi… 2h25.

Le Parisien

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