US-Sänger Chris Brown in Großbritannien wegen Körperverletzung angeklagt

Rihannas Ex-Freund, der bereits wegen Gewaltverbrechen verurteilt wurde, wird 2023 eines „Übergriffs“ in einem Londoner Nachtclub verdächtigt.

Neuer Ärger mit dem Gesetz. Der amerikanische R&B-Sänger Chris Brown, der Ex-Freund von Rihanna, muss am Freitag, den 16. Mai, vor einem britischen Gericht erscheinen, nachdem er am Donnerstag von der Polizei festgenommen und wegen „vorsätzlicher Körperverletzung“ angeklagt worden war. Er wird eines „Übergriffs“ in einem Londoner Nachtclub im Jahr 2023 verdächtigt.

Der Sänger, der in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen verschiedener Gewaltdelikte verurteilt wurde , befindet sich in Untersuchungshaft und wird heute Morgen einem Richter am Amtsgericht Manchester vorgeführt, teilte die Metropolitan Police in einer Erklärung mit. Zuvor hatte sie, ohne seinen Namen zu nennen, bestätigt, dass sie den Sänger „in einem Hotel in Manchester“ festgenommen habe, da dieser „der schweren Körperverletzung verdächtigt“ werde.

Laut der Boulevardzeitung The Sun , die über diese Informationen berichtete, steht seine Anklage im Zusammenhang mit „einem Angriff, der sich angeblich am 19. Februar 2023 in einem Lokal am Hanover Square in London ereignet hat“ , einem Platz im sehr schicken Stadtteil Mayfair. Laut der Sun wird Chris Brown außerdem vom Musikproduzenten Abe Diaw beschuldigt, ihn in jener Nacht in einem Nachtclub angegriffen zu haben. Er soll ihm eine Flasche an den Kopf geworfen und ihn geschlagen haben, als er am Boden lag, heißt es in der Aussage des Produzenten. Der Sänger war zu dieser Zeit auf Tournee in Großbritannien.