Angelina Jolie glänzt in einem glitzernden Nude-Kleid bei den Filmfestspielen von Cannes

Angelina Jolie, die Patin des Trophée Chopard Award bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes, gab heute Abend ein atemberaubendes Debüt auf dem roten Teppich. Zur Premiere von „Eddington“ erschien Jolie in einem schimmernden Nude-Kleid von Brunello Cucinelli, verziert mit zarten Verzierungen. Den Look komplettierte sie mit einer Diamantkette und passenden Ohrringen. Ihr blondes Haar trug sie zu einem weichen Seitenscheitel.

Jolie überreicht Marie Colomb und Finn Bennett die Trophée Chopard. Sie posierte mit ihnen und der Co-Präsidentin und künstlerischen Leiterin von Chopard, Caroline Scheufele, auf dem roten Teppich.

Scheufele äußerte sich begeistert über Jolies Ernennung zur Patin und sagte gegenüber WWD : „Ich freue mich sehr, Angelina Jolie als unsere Trophée Chopard Patin begrüßen zu dürfen. Ihre beeindruckende Filmkarriere und ihr Engagement, die Welt zu verändern, machen sie zu einem idealen Vorbild. Ich bin mir sicher, dass die aufstrebenden Talente, die wir dieses Jahr ehren, von ihrem Werdegang und ihren Ratschlägen inspiriert sein werden.“

Jolie fügte hinzu: „Es ist mir eine Ehre, die Patin der Filmfestspiele von Cannes zu sein. Ich freue mich, jungen Künstlern und ihrer außergewöhnlichen Arbeit einen besonderen Moment zu schenken.“

Jolie wird Colomb und Bennett das ganze Jahr über betreuen.

Dies ist Jolies erster großer Auftritt auf dem roten Teppich seit den Critics Choice Awards im Februar. Der Star sprach Anfang des Jahres mit dem W- Magazin darüber, ob sie schon immer Schauspielerin werden wollte.

„Ich habe es am Anfang gemacht, weil es der Traum meiner Mutter war“, sagte sie. „Sie wollte Schauspieler werden, aber als meine Mutter 25 war, war sie geschieden, hatte zwei Kinder und beschloss, ihr Leben ganz auf die Mutterschaft zu konzentrieren. Sie gab mir nicht das Gefühl, es sei ein Opfer – sie liebte es, Hausfrau zu sein. Aber sie wollte unbedingt, dass ich Schauspielerin werde. Ich erinnere mich nicht an die Entscheidung. Ich weiß noch, dass es meine Mutter glücklich machte. Meine Mutter war meine Managerin, und wir waren ein Team. Ich wollte ihr immer ein Haus kaufen und begann, die Rechnungen zu bezahlen. Als meine Mutter starb, fiel es mir schwerer, Schauspielerin zu werden, weil mir klar wurde, wie viel davon für sie war.“