Mit 20 Jahren ist dieser junge Franzose das neue Klavierwunderkind
Paul Lecocq gewann den renommierten Clara-Haskil-Wettbewerb im schweizerischen Vevey. PERSÖNLICHE SAMMLUNG
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Ihm zuzuhören, wie er in den Variationen einer Haydn-Sonate schwelgt, sich kopfüber in Schumanns furiose Kreisleriana stürzt oder im Largo von Beethovens 7. Sonate Grabesklänge erklingen lässt, weckt Bewunderung und Emotionen. In die Fußstapfen von Alexandre Kantorow (28 Jahre, Tschaikowsky-Preis 2019), Jonathan Fournel (31 Jahre, Königin-Elisabeth-Preis 2021) und Martin Jaspard (20 Jahre, Brahms-Preis 2024) tretend, bestätigt der 2005 in den USA geborene Paul Lecocq das sehr hohe Niveau dieser triumphalen jungen Generation französischer Pianisten.
Am 5. September gewann die Musikerin den ersten Preis und den Publikumspreis beim Internationalen Clara-Haskil-Klavierwettbewerb im schweizerischen Vevey. Dies ist das erste Mal seit sechzehn Jahren, dass sich ein Franzose bei einem der renommiertesten Klavierwettbewerbe hervorgetan hat. Nach dem Ansehen…
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