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Breslau/ Eine Ausstellung von Münzen der ersten Piasten-Dynastie im Ossolineum

Breslau/ Eine Ausstellung von Münzen der ersten Piasten-Dynastie im Ossolineum

10.05.2025 aktualisiert: 10.05.2025

2 Minuten Lesezeit

Eine Sammlung frühmittelalterlicher Münzen, darunter die ältesten polnischen Münzen aus der Zeit von Bolesław I. dem Tapferen und Mieszko II. Lambert, ist ab Samstag in einer Ausstellung im Nationalen Münzinstitut zu sehen. Ossolińskich in Breslau.

Die intime Ausstellung befindet sich im Auditorium des Ossolineums. Dies ist eine weitere Ausgabe der Präsentation der Sammlungen des Fürsten Lubomirski-Museums.

Dieses Mal haben die Besucher die Möglichkeit, eine Sammlung frühmittelalterlicher Münzen zu besichtigen, die das Ossolineum Ende 2024 dank einer Förderung des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe erworben hat. Dabei handele es sich um über 200 Objekte, darunter die ältesten polnischen Münzen, die während der Herrschaft von Bolesław I. dem Tapferen und Mieszko II. Lambert ausgegeben wurden, sagte die Sprecherin des Ossolineums, Dr. Katarzyna Uczkiewicz, gegenüber PAP.

Besonders reich vertreten sind Münzen aus der Regierungszeit Bolesławs des Tapferen. Unter den 21 Münzen aus dieser Zeit befinden sich Denare mit den Inschriften: „BOLIZLAVS DVX INCLITVS“ (Bolesław der berühmte Fürst) und „PRINCES POLONIE“ (Fürst von Polen). „Diese kleinen Münzen spiegeln perfekt die Bedeutung von Herzog Bolesław im damaligen Europa wider, da er als Herrscher seine eigenen Silbermünzen herausgab. Sein Status wurde durch seine Krönung im April 1025 bestätigt. Erwähnenswert ist, dass auf den Denaren des Tapferen der Name unseres Landes zum ersten Mal in der Geschichte schriftlich erscheint“, betonten die Macher der Ausstellung.

Ebenfalls präsentiert werden unter anderem: polnische Denare von Bolesław II. dem Tapferen, Władysław I. Herman, Bolesław III. Krzywousty oder Władysław II. dem Verbannten. Außerdem sind zwei einzigartige Münzen von Mieszko II. zu sehen, darunter eine mit der Aufschrift „MISICO“ – dem Namen des Herrschers.

Die Ausstellung umfasst auch die ältesten schlesischen Münzen, darunter: Brakteat von Bolesław I. dem Langen mit der Aufschrift „DVX VRATIZ“, d. h. die erste Münze mit dem Namen Breslau.

Die Ausstellung kann bis zum 1. Juni besucht werden.

Das Gebäude des Sitzes des Fürsten Lubomirski-Museums wird in Breslau in unmittelbarer Nähe des Ossolineums errichtet. Es wird das erste Nachkriegsmuseum in der Hauptstadt Niederschlesiens sein, dessen Gebäude von Grund auf neu errichtet wird. Die Eröffnung einer Dauerausstellung ist für 2028 geplant. Das Fürsten Lubomirski Museum ist eine Außenstelle des Ossolineums. (BREI)

g.U./ Teddybär/

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  • Deutschland, Berlin, 08.05.1945. Feldmarschall Wilhelm Keitel (am Kopfende des Tisches) unterzeichnete die Urkunde über die bedingungslose Kapitulation Deutschlands. PAP/CAF/APN
  • Foto. Adobe Stock

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