Das Beste vom Schlimmsten: Barbarische Nymphomanin in der Dinosaurierhölle

Am Samstag um 20 Uhr zeigt das Kino „Pionier“ in Stettin einen Film aus dem Jahr 1990, dessen Titel für sich spricht: „Barbarische Nymphomanin in der Dinosaurierhölle“.
Hat dieser Film überhaupt eine Handlung? Natürlich! Los geht’s: In einer postapokalyptischen Welt, in der die Dinosaurier zurückgekehrt sind, die Menschheit untergegangen ist und die Regeln der Physik und Logik außer Kraft gesetzt sind, treffen wir einen wilden Krieger, der durch eine verschmutzte Einöde zieht. Zwischen Ruinen, giftigen Sümpfen und prähistorischen Bestien lauern mutierte Kreaturen, aggressive Stämme und eine ganze Reihe grotesker Gegner. Unsere Heldin kämpft nicht nur ums Überleben, sondern auch um die letzten Überreste der Menschheit in einer Welt, in der jeder Tag ein Kampf auf Leben und Tod ist.
Ein bisschen Fantasie, viel Latex und Plastik – alles im Zeichen von Low Budget, Gummimonstern und ungezügelter Fantasie.
Hinter der Kamera steht Brett Piper – ein Spezialist für Low-Budget-Kino und selbstgemachte Spezialeffekte, Schöpfer von VHS-Legenden wie „Mutant War“ und „Bacterium“.
„Barbarian Nymphomaniac…“ entstand zu einer Zeit, als ein guter Titel und etwa ein Dutzend Latexkreaturen genügten, um einen Film in die Kinos zu bringen. Der Film war nie mehr als kitschige Unterhaltung – und vielleicht hat er deshalb heute Fans auf der ganzen Welt.
Der Film wird im Rahmen der Reihe „Best of the Worst“ gezeigt.
(als)

Weiß
2025-08-09 19:48:47
Es muss alles sein, was schlimm, ekelhaft, schmutzig, primitiv, barbarisch und blutig ist, sonst zieht es die Zuschauer nicht an.
Kurier Szczecinski